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Holland 2006


 

 

Im Jahre 2006 fiel die Entscheidung, den Männerurlaub in Holland zu verbringen. Viel Wasser, eine schöne Landschaft und das Nachtleben von Amsterdam waren nur einige Gründe die uns überzeugten.
Also wurden die Rutentaschen und die Koffer gepackt und ab ging die Fahrt nach Medemblik am Ijsselmeer.


 

An unserem Ferienhaus angekommen waren wir echt begeistert wie schön es war und was für eine tolle Lage, direkt am Wasser, wir hatten.


Am ersten Abend beschlossen wir erst einmal unseren Ferienort Medemblik zu erkundschaften. Natürlich endete dies in einer grandiosen Partynacht mit diversen alkoholischen Getränken und anschließendem Heckendiving.


Am nächsten Morgen beschlossen wir mit unseren Spinnruten bewaffnet, die Gegend zu befischen. Es gab unzählige Möglichkeiten an denen wir fischen konnten, doch bis zu diesem Zeitpunkt ohne Erfolg. Nach mehrstündiger Wanderung kamen wir an einem kleinen Bewässerungskanal vorbei. Dort sahen wir im Wasser mehrere Karpfen und Brassen. Leider war es nicht möglich mit unseren Spinnruten da einen zu überlisten. Also beschlossen wir, mit passendem Gerät, wiederzukommen.


Am darauf folgenden Tag hatten wir uns vorgenommen ein kleines Boot zum Schleppfischen auszuleihen. Also ging es direkt zur Vermietung. Dort klärte man uns auf, dass in Holland nur Schrittgeschwindigkeit gefahren werden darf. Die Polizisten hocken mit Laserpistole im Schilf!!!! Man kann nicht gerade sagen dass wir uns daran gehalten haben, aber versucht haben wir es.


Nachdem wir den Vormittag mit Fischen verbrachten, mussten wir am Nachmittag dringen Nachschub in Sachen Alkohol und Essen holen. Natürlich wird so etwas in Holland mit dem Boot erledigt!

Am folgenden Tag war das Wetter dann leider nicht so gut wie in den ersten Tagen. Doch mit Regenjacke und anständigen Schuhen nahmen wir uns vor, den Karpfen und Brassen, welche wir am ersten Tag sahen, nachzustellen. Nach einigen Stunden hatten wir dann auch einen wirklich guten Erfolg mit vielen Fischen zu verbuchen.


Nachdem wir bis jetzt immer in der Gegend rund um unser Ferienhaus unterwegs waren, wollten wir auch mal das Meer sehen. Zum Glück war dieses auch nur wenige Autominuten entfernt. Dort besuchten wir dann ein Aquarium und genossen ein paar Gläser einheimisches Bier. Und wie sollte es anders sein, wir versuchten auch unser Glück beim Angeln.



Amsterdam, Stadt der Sünde, stand am nächsten Tag auf dem Programm. Eine wirklich beeindruckende Statt, mit vielen schönen Bauwerken, Discotheken, Bars und natürlich nicht zu vergessen das berühmte Rotlichtviertel.

Vor der Abreise mussten wir wie üblich unser Ferienhaus „sauber“ übergeben. Doch da lag das Problem. Wir hatten ziemlich wild gefeiert und mussten nun alles putzen.

 

Danach ging es wieder Richtung Heimat und wir waren alle froh dass wir diesen Männerurlaub überlebt haben!

Petri!!!